SCO muss nach Oberwolfach
(DaKe) Die Niederlage gegen den direkten Konkurrenten FSV Seelbach (2:3) am vergangenen Wochenende kurz vor Schluss war ein deutlicher Rückschlag für SC Offenburg im Kampf um den Klassenerhalt. Nun folgt am Samstag (18 Uhr) bereits die nächste schwere Aufgabe. Der Tabellenzweite SV Oberwolfach erwartet den SCO und will dabei selbst wieder in die Spur finden. Mit nur einem Punkt sind die Gastgeber in die Rückrunde gestartet und mussten wie die Offenburger eine bittere Niederlage kurz vor Schluss beim 4:3 in Bühl hinnehmen. Somit konnte der SV Stadelhofen bis auf sieben Punkte von Oberwolfach wegziehen und die hinteren Teams schlossen teilweise punktgleich auf. Der Zeitpunkt wäre demnach genau richtig für den SVO nun wieder dreifach zu punkten. Zudem verlor man bislang zuhause aus neun Partien kein einziges. Diese Serie will die Truppe von Trainer Joachim Kehl gegen die Offenburger mit einem Sieg weiter ausbauen.
Die Mannschaft des SCO hadert hingegen noch immer mit dem zu leicht aus der Hand gegebenen Spiel gegen Seelbach. „Wir waren fast über die gesamte Spieldauer das bessere Team. Nur in den Momenten, wo wir den Deckel hätten drauf machen können, haben wir durch eigene individuelle Fehler das Spiel wieder hergeschenkt“, so Trainer Timo Bayer. Mit einer weiteren Niederlage und einem Erfolg der hinteren Tabellennachbarn, würden die Offenburger auf einen Abstiegsplatz rutschen. „Dieser Tatsache sind wir uns bewusst, dennoch steht uns mit Oberwolfach ein ganz schwerer Gegner vor der Brust, bei dem wir sehr diszipliniert spielen müssen, um überhaupt ansatzweise dort zu bestehen“, betont Bayer. Bei der jüngsten Niederlage verloren die Gäste ebenfalls ihren Innenverteidiger Mijo Vujevic mit einer Gelb-Roten Karte. Zudem wird Co - & Spielertrainer Yannick Männle berufsbedingt ausfallen, was die Aufgabe für den Sport Club nicht leichter machen wird. In der Offensive kehrt Cengizhan Keskin nach seiner Sperre zurück. „Wir dürfen trotz unserer Personalnot in der Abwehr, uns nicht einschüchtern lassen. Im Gegenteil, wir sollten uns auf unsere Stärken Konzentrieren und dann mit viel Einsatz und Disziplin nach Oberwolfach fahren“, so Bayer.
