Spielberichte

SCO entscheidet Spiel in Langenwinkel in der zweiten Halbzeit

SV Niederschopfheim gastiert beim SCO

Deutlicher 1:4 Erfolg für den Sport Club aus Offenburg


(DaKe) Viel Spannung versprach das Ortenau Derby zwischen dem FV Langenwinkel und dem SC Offenburg. Bereits in den Jahren zuvor war es immer ein Spiel auf Augenhöhe. Der FVL ging mit mehreren verletzten Spielern in die Partie, während der SCO auf den Grippegeschwächten Nico Pleger verzichten musste. Gleich zu Beginn spielten beide Teams mit offenem Visier. So resultierte direkt in der zweiten Minute das 0:1 für die Gäste. Ein langer Ball von Mijo Vujevic rutschte durch die Hintermannschaft der Langenwinkler durch und Aliu Cisse, der die Situation am schnellsten erkannte umkurvte Torwart Stanislav Samson und verwandelte zur frühen Führung für den SCO. Doch die Antwort der Gastgeber folgte prompt im Gegenzug. Eine flanke von der rechten Seite fand den im Strafraum postierten Miloud Maalmi, welcher am höchsten stieg und mit einem platzierten Kopfball SCO Schlussmann Alexander Grimm keine Chance ließ und zum 1:1 ausglich. Die Partie ging hin und her und beide Teams spielten auf den Sieg. Nach einer knappen Viertelstunde sollte ein Freistoß von Ex-Langenwinkler Nicolas Rios zur erneuten SCO-Führung führen. Aus dem Halbfeld fand Rios den mit nach vorne geeilten Vujevic, der per Kopf noch an Samson scheiterte, jedoch Ersin Osmanov staubte aus kurzer Distanz zum 1:2 ab. Der Sport Club versuchte im weiteren Verlauf durch gutes Kombinationsspiel die Führung auszubauen, doch der letzte Ball vor dem Tor war oftmals zu ungenau. Der FV Langenwinkel hingegen probierte es durch schnelles Umschaltspiel und durch ihre schnellen Stürmer wieder zurück ins Spiel zu kommen. So war es auch in der 25. Minute, als ein langer Ball auf El-Hadjo Gora Fall fast zum Ausgleich geführt hätte. Fall überlupfte den herausgeeilten Grimm im Tor, doch der Ball konnte noch von der SCO-Verteidigung vor der Linie geklärt werden. Mit dem knappen 1:2 ging es dann aber in die Pause.

Der zweite Durchgang begann fast wieder so wie der erste. Dieses Mal jedoch drückte der FV Langenwinkel stark auf den Ausgleich. Ein Schuss von Harim Makaya konnte erneut auf der Linie geklärt werden. Die Gastgeber waren drauf und dran den Ausgleich zu erzielen. Der SCO kam nur schleppend aus der Pause und hatte mit dem Druck der Gastgeber Probleme. Die jedoch bekamen ihre guten Gelegenheiten nicht in Tore umgemünzt und sollten sich zudem in der 53. Minute noch mit einer Gelb-Roten Karte selber das Leben schwer machen. Torhüter Samson bekam nach mehrfacher Diskussion mit dem Schiedsrichter die Ampelkarte und schwächte damit seine Mannschaft, die drauf und dran war den Ausgleich zu erzielen. Doch die Überzahl der Gäste führte zu einem Spiel in der Schlussphase, in der der SCO die Überlegenheit schlecht ausspielte und zu einem Gastgeber, der durch die Unterzahl es nicht mehr schaffte gefährlich zu werden. Erst als der eingewechselte Yaya Manneh in der 81. Minute das 1:3 erzielte, war das Spiel entschieden. Im Zusammenspiel mit dem ebenfalls eingewechselten Hakan Güldüren bekam Manneh auf der Grundlinie des Strafraums den Ball und schlenzte zur Überraschung von Viktor Draghici, welcher nach der Roten Karte als eigentlicher Feldspieler ins Tor musste, den Ball ins Tor. Daraufhin war die Gegenwehr des FVL nicht mehr vorhanden und der SCO machte in der 90. Minute durch Vujevic den Deckel drauf, welcher nach einem Eckball per Kopf den 1:4 Schlussstand köpfte. Unter dem Stich war das Ergebnis ein oder zwei Tore zu hoch, doch soweit hätten es die Gastgeber nicht kommen lassen müssen, die zu Beginn der zweiten Halbzeit am Drücker waren, aber sich selbst mit der Ampelkarte geschwächt haben und so den SCO wieder ins Spiel brachten.

Langenwinkel – SCO 1:4 (1:2)

0:1 (2. Cisse), 1:1 (3. Maalmi), 1:2 (16. Osmanov), 1:3 (81. Manneh), 1:4 (90. Vujevic)

Aufstellung
Langenwinkel: Samson – Medic, Maalmi, Ghita, Stefan, Rocoplan, Fall, Uca(53. Draghici), Makaya, Aby(83. Boris), Postoronca

SCO: A.Grimm – Kempf, Holdermann, Vujevic, Männle – Yildirim(63. Philipowski), Rios, T.Keskin(81. G.Grimm) – Cisse(73. Güldüren), Osmanov, Sayilica(63. Manneh)

Gelb-Rote Karte: Samson (53.)

 

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